2009: Kirsten Helfrich
Familiengeschichten, 2003
Photographie auf Dibond aufgezogen
100 x 100 cm
2009 erhielt die in Weingarten (D) geborene und in Bregenz wohnhafte Künstlerin Kirsten Helfrich den Kunstpreis der Hypo Vorarlberg. Die Verleihung und Ausstellung fanden in der 2008 neu eröffneten Zentrale der Hypo Vorarlberg statt.
„Es geht in meiner Arbeit um Schönheit und Vergänglichkeit, um Erinnerung und Tod. Durch ein privates Erlebnis habe ich mich mit der Frage beschäftigt: „Was passiert, wenn jemand nicht mehr da ist?“ (Kirsten Helfrich 2008)
- Dr. Rudolf Sagmeister, Kurator Kunsthaus Bregenz
- Dr. Werner Grabher, Leiter der Kulturabteilung des Landes Vorarlberg
- Konrad Bitterli, Kurator/Vizedirektor Kunstmuseum St. Gallen
- Dr. Sabine Folie, Direktorin der Generali Foundation in Wien
- Dr. Christa Häusler, Häusler Contemporary München
2004: Gerold Tagwerker
interior#19 - Detroit Marriott Renaissance Center, 2002/2003
s/w - Print auf Aluminium
125 x 195 cm
2004 wurde der Kunstpreis der Hypo Vorarlberg im Rahmen der Kunstmesse art bodensee verliehen. Preisträger war der in Wien lebende Vorarlberger Künstler Gerold Tagwerker.
„Mit Gerold Tagwerker wird ein Künstler ausgezeichnet, der seine Idee einer kritischen Revision minimaler Kunsttradition konsequent weiterentwickelt.“ (Eckhard Schneider, Jurymitglied)
- Dr. Werner Grabher, Leiter der Kulturabteilung des Landes Vorarlberg (A)
- Direktor Dr. Friedemann Malsch, Kunstmuseum Liechtenstein (FL)
- Direktor Dr. Wolfgang Meighörner, Zeppelin Museum Friedrichshafen (D)
- Rektor Prof. Dr. Stephan Schmidt-Wulffen, Akademie der bildenden Künste Wien (A)
- Direktor Eckhard Schneider, Kunsthaus Bregenz (A)
- Dr. Michaela Unterdörfer, Sammlung Hauser und Wirth in der Lokremise St. Gallen (CH)
1999: Alexandra Wacker
Faces, 1999
Öl auf Leinwand
90 x 101 cm
Der Kunstpreis von 1999 markierte nicht nur den individuellen Erfolg von Alexandra Wacker, sondern auch einen Meilenstein in der Geschichte der künstlerischen Anerkennung in Vorarlberg. Ihr Werk "Faces" bleibt ein inspirierendes Beispiel für die kreative Brillanz, die durch den Kunstpreis der Hypo Vorarlberg gefördert und gewürdigt wird.
„Die Arbeit überzeugt durch ihren konzeptuellen Ansatz im Bereich der figuralen Malerei. Die Vier Einzelportraits, aus denen sich das Werk zusammensetzt, zeigen je zwei (an die Polizeifotografie anspielende) Vorder- und Profilansichten von farbigen Frauen und Männern, denen die Künstlerin in subtiler Wechselwirkung sowohl den Ausdruck von Selbstbehauptung und Subjektivität verleiht, um die Portraitierten zugleich durch eine gezielte Schematisierung wieder zu entindividualisieren und in Distanz zu den Betrachtern zu setzen. Hohe malerische und zeichnerische Qualität verbinden sich mit der konsequenten Umsetzung eines kritischen Konzepts von Portraitmalerei, die s mit ihren Mitteln zu Wege bringt, sowohl das Ausgesetztsein der Portraitierten zu vermitteln als auch einen „Schutzraum“ für sie zu erzeugen.“ (Jurybegründung)
- Prof. Edelbert Köb, Leiter des Kunsthauses Bregenz (A)
- Dr. Silvia Eiblmayr, Kunsthistorikerin, Direktorin der Tiroler Landesgalerie im Taxispalais, Innsbruck (A)
- Dr. Renate Wiehager, Leiterin der Galerien der Stadt Esslingen/ Villa Merkel (D)
- Mag. Roland Jörg, Leiter des Kulturamtes der Stadt Bludenz (A)
- Stephan Kunz, Kurator Kunsthaus Aarau (CH)