1995
05. Kunstpreis

Siegrun Appelt

Ohne Titel, 1995
SW-print
180 x 124 cm

„Siegrun Appelt arbeitet mit dem Vorhandenen, aber nicht mit dem Abbild dessen, sondern mit dem, was ihre Untersuchungen des Raumes bzw. des Bildraumes zu Tage fördern.“ (Hildegund Amanshauser, Positionen aktueller Kunst in Vorarlberg, Bregenz, 1996)

www.siegrunappelt.com

1993
04. Kunstpreis

Franz Türtscher

Ohne Titel, 1989
Öl auf Leinwand
106 x 90 cm

„Es ist eine Malerei, die gereinigt ist von allem, was Malerei darüberhinaus auch noch sein kann. Sie bildet nicht ab, sie transportiert keine Ideen als die der Malerei des Bildes, sie vermeidet über das Bild hinausweisende Assoziationen und Gefühle. Einem Anatomen vergleichbar legt Türtscher Skelett und Muskulatur des Bildes frei und lenkt unseren Blick auf ein Wesentliches.“ (Edelbert Köb, Positionen aktueller Kunst in Vorarlberg, Bregenz, 1996)

www.franztuertscher.at

1990
03. Kunstpreis

Richard Bösch

Ohne Titel, 1989/1990
Öl auf Spanplatte
175 x 85 cm

„Es ist nicht ausschließlich die Farbigkeit der Farbe, sondern es ist auch ihre Materialität, ihre Substanz, die Masse der Farbe, an der die Welt Richard Böschs so schwer trägt.“ (Ingo Springenschmid, Positionen aktueller Kunst in Vorarlberg, Bregenz, 1996)

1988
02. Kunstpreis

Karl-Heinz Ströhle

Ohne Titel, 1987
Pastell und Tusche
74 x 50 cm

„Karl-Heinz Ströhle geht es in seiner Kunst nicht nur um die Erscheinungen, sondern ebensosehr um die Methodik, um die Machart, deren intelligibler Hintergrund in ein dialektisches Verhältnis mit den überraschenden, visuellen Resultaten tritt und in diesem Spannungsverhältnis etwas über die magisch sinnstiftende Ontologie der Malerei und deren sachlichen Hintergrund aussagen will.“ (Markus Brüderlin, Positionen aktueller Kunst in Vorarlberg, Bregenz, 1996)

1984
01. Kunstpreis

Elmar Klocker

Daniel, 1983
Öl mit Tempera auf Leinwand
140 x 140 cm

„Meine Arbeit wird nicht nur von einer der Klassik zugewandten Farbästhetik beherrscht, sondern auch von rohen und sinnlichen Genüssen einer expressiven Malweise. Malerei bedeutet für mich immer und immer wieder eine unmittelbare visuelle Erfahrung. Aber auch eine Abneigung gegen alles, was starre Regeln bedeutet.“ (Elmar Klocker, Positionen aktueller Kunst in Vorarlberg, Bregenz, 1996)

www.elmar-klocker.at